Erzählt wird die Geschichte von einer Gruppe von Menschen, ihren individuellen Erfahrungen in der Vergangenheit und ihren Verstrickungen, wie es sie das Leben bereit hält.
Mauro kehrt zurück in sein Heimatdorf, da seine Mutter an Alzheimer erkrankt ist und in ein Heim kam. Während Mauro noch damit hadert, wieder in der Heimat zu sein, lernt er verwundert eine Seite an seiner Mutter kennen, die er nie bei ihr vermutet hätte. Ein Geheimnis umgibt ihre Vergangenheit, das er zu lüften versucht.
Ich habe das Buch sehr genossen. Es ist irgendwie ruhig-melancholisch, plätschert so vor sich hin, ohne dabei zu langweilen. Im Gegenteil. Voll Interesse verfolgt man die einzelnen Lebensgeschichten, die dabei erzählt werden.
Schön fand ich die Erzählungen über das traditionelle Jugendfest, das stattfindet, während Mauro zurückkehrt.
Und sehr beeindruckend fand ich die Gedankengänge von Helen, die in ihrer eigenen Welt, ihren ganz eigenen Gedanken nachhängt.
Das Buch hat mich überrascht und ich kann es nur weiterempfehlen.

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