Heute soll ich mal wieder Zeit finden für eine Buch.Regression, so sagte mir mein innerstes. Und als ich so an meinen Regalen entlangstreifte, blieb ich an Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter hängen. Kurioserweise das einzige Werk von Lindgren, das ich je gelesen habe, aber unendlich liebte. Alle anderen Figuren Lindgrens mochte ich nur im Fernsehen. Ich fand die Geschichten in den Büchern oft nicht sehr spannend und mochte mir lieber Pipi und Michel auf der Flimmerkiste anschauen…

Doch zurück zu Ronja (deren Verfilmung auch ganz wundervoll ist):

Mitten im Wald, zwischen Räubern, Graugnomen und Wilddruden, wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Und als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder … (Quelle: Oetinger Verlag).

Ich mochte es damals, mich unter das Bett zu legen, mit der Taschenlampe, ganz weit nach hinten an die Wand, wenn draußen das Gewitter tobte und dort zu lesen. Besonders Ronja Räubertochter las ich unter dem Bett. Was habe ich mich vor den Wilddruden gefürchtet! Diese blöden Viecher! Und ich mochte Ronjas Mutter gerne. Auch wenn sie gar nicht so oft vorkam. Ich mochte ihre Art, die Männer in Schach zu halten. lächel

Wie ging es Euch?
Habt Ihr Ronja gelesen? Wie fandet Ihr das Buch? Mögt Ihr Astrid Lindgren?

Werbung