Ja, also, was sagt man zu so einem Buch? Das lag zurecht lange auf meinem SUB. Seufz.

Ich bin froh, inzwischen einige Rezensionen bei Amazon gelesen zu haben. Und zwar Rezensionen von Leuten, die mit dieser gelobten Geschichte auch nichts anfangen konnten. Mir bleibt etwas unklar, warum so viele, so begeistert waren. Die Geschichte zweier Menschen, die schwer ins Leben finden, sich dann begegenen. Gut und schön. Aber warum wird die Geschichte nicht erzählt? Wollte Giordano, dass ich mich fühle, wie die beiden sich u.U. fühlen? Unfähig, wirklich im Kontakt zu bleiben? Vielleicht. Und vielleicht macht das dann für einige die Großartigkeit des Buches aus.
Aber ich hätte mir gewünscht, in mehr Zusammenhängen die Geschichte von Mattia und dem Mädel, dessen Namen ich seit vorgestern sogar schon wieder vergessen habe, erzählt zu bekommen.

Es bleibt bei mir der fade Geschmack einer schlecht erzählten Geschichte über einen Jungen, der wohl eine Borderline-Störung haben könnte und einem Mädchen, die eine Eßstörung haben könnte. Sehr enttäuschend.

Hat von Euch jemand das Buch gelesen? Wie fandet Ihr es?