Das erste Werk, das ich Euch in meiner neuen Koch.Buch.Welt präsentieren möchte, ist gleich eines aus meinem geliebten GU-Verlag. Ich mag die Bücher des GU-Verlages alleine schon deshalb, weil sie in der Regel für mich eine Geling-Garantie haben. Alles, was ich aus Büchern des Verlages bereits gekocht habe, ist mir gelungen und hat gut geschmeckt. Sicher, es gibt immer mal das ein oder andere Rezept, das letztlich nicht sooo der Brüller war. Aber schlecht war es nie. Doch zurück zum Buch „Alles hausgemacht“: Dabei handelt es sich um ein Einmach- und Selbstmachbuch aus der Reihe GU Spezial. Das Mutter-Tochter-Gespann Casparek/ Casparek-Türkkan eine Fülle toller Rezepte. Der Pressetext des Verlags gibt Euch einen Einblick in das Buch und wenn Ihr dem oben aufgeführten Link folgt, könnt ihr die Leseprobe des Verlags einsehen: „Die neue Lust an Selbstgemachtem Marmelade, die nach frisch gepflückten Früchten schmeckt? Hausgemachter Fond? Kimchi in bester Asia-Qualität? Oder Cantuccini wie vom beliebten Italiener? Alles kein Problem mit dem Titel Alles hausgemacht, dem gelungenen Kompendium rund ums Thema Einmachen. Die Vielfalt für gesunde Unikate aus eigener Produktion scheint schier grenzenlos. Erika Casparek-Türkkan und Petra Casparek haben ihr gesammeltes Wissen über alte, fast verlorengegangene Konservierungsmethoden und neue Techniken in Alles hausgemacht zusammengefasst. Dazu gibt es 250 moderne und internationale Rezepte. Alle Themen sind ausführlich behandelt: Früchte, Gemüse, Kräuter und würzige Pasten als auch der richtige Umgang mit Schokolade, Alkohol, Fisch, Fleisch und Milch bis hin zum Aromatisieren mit Essig und Öl. Es folgt eine Fülle an Informationen zum Haltbarmachen sowie Einfrieren und verständliche Erklärungen über die Unterschiede beim Einkochen, Sterilisieren und Trocknen. Grundrezepte und knifflige Techniken sind ausführlich bebildert, sodass der Vorgang nachvollziehbar wird. Tabelle zur Saison der Produkte und zur Haltbarkeit sind natürlich auch vorhanden. Und für alle, die bereit sind von ihren hausgemachten Küchenschätzen etwas abzugeben, gibt es originelle Verpackungsid een für individuelle Geschenke. Und ganz ehrlich: Es steckt zwar etwas Arbeit darin, aber selbst gemacht schmeckt es doch immer am besten. Mehr Genuss geht nicht!“ Mir gefällt insgesamt besonders, dass immer angegeben ist, wie lange sich das jeweilig hergestellte Lebensmittel hält. Sowas fehlt leider sehr oft in Einmach-/Einkochbüchern, was ich sehr schade finde. Natürlich sind das immer nur Richtwerte. Aber es ist nunmal nicht schlecht, welche zu haben. Ich habe bisher die Marmelade aus Trockenpflaumen ausprobiert, die gigantisch gut schmeckt und gar nicht so viel Arbeit war, da man ja fertig entsteinte Trockenpflaumen verwendet, die dann mit Rotwein verfeinert werden. Auch lecker, wenn auch nicht sehr hessisch ist der eingelegte „Handkäse“. Außerdem fand ich die Französische Aprikosenmarmelade überaus lecker. Lasst Euch verführen! B.ee

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