Ende Mai ging meine persönliche Challenge, ein Jahr fast ausschließlich in der eigenen Bibliothek zu schmökern, zu Ende. Zeit für einen kleinen Rückblick (und neue Vorsätze).

Vorweg kann ich sagen, dass es nicht so gut geklappt hat, wie ich es mir gewünscht hätte. Zunächst kam es so, dass ich von Mai bis Dezember 2013 so gut wie kein Buch gelesen habe. In den Monaten danach begann ich erst zögerlich wieder zu lesen, und auch nur Bücher, die ich neu bekam. So kam es, dass ich in dem gesamten Jahr von Mai 2013 bis Mai 2014 23 Bücher von meinem SuB gelesen oder gehört habe. Immerhin waren es 23. Wieviele Bücher ich in der Zeit neu erwarb, habe ich nicht im Blick, aber ich weiß, dass das Buchkaufverbot in den ersten Monaten, in denen ich kaum las, gut funktionierte, ab April dann zunehmend einbrach.

Wenn ich mir meine Lesestatistik seit Juni 2014 ansehe, komme ich jetzt schon auf 15 SuB-Werke in nur drei Monaten. Also werde ich weiter versuchen, meinen SuB zu reduzieren. Das Schlimme dabei ist, dass man Neuerscheinungen nicht fröhnen kann, wie man es gerne würde. Aber angesichts der vielen Bücherkäufe der letzten Woche, wird „Das achte Leben“ jetzt erst einmal tapfer mein letzter Kauf bleiben. Es kommen ja eh ständig neue hinzu, die von irgendwo ins Haus geflattert kommen. 🙂

Auch die Stadtbücherei muss ein wenig hinten anstehen in den nächsten Monaten. Ich lasse mich einfach zu schnell verführen und nehme dann Berge von (dicken) Büchern mit und komme dann unter Druck, weil ich einfach zu viel Auswahl habe. Also heißt es Mäßigung im Bücherkauf und eine weitere Entdeckungstour in den eigenen Regalreihen.

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