Barbara H. Imruck
Ich bin gar nicht – wie viele andere – früh zum Lesen gekommen.
In meiner Kindheit hatte es mir die Natur mehr angetan, als das geschriebene Wort und ich spielte lieber in Bächen, hangelte mich mit Lianen über diese zum selbstgebauten Baumhaus auf dem Bauernhof meiner damals besten Freundin Frauke. Wir tobten im Heu und abends im Bett lauschte ich dann doch eher den Märchen meiner Hörspielkassetten. Außerdem war mein Leben damals voll von sportlichen Aktivitäten. Mit 14 änderte sich zumindest das mit den sportlichen Aktivitäten, da ich auf ärztlichen Rat hin, zurückstecken musste. Das und andere Dinge haben mich damals in eine Krise gestürzt. Noch immer der Natur verbunden, fand ich dann aber durch eine neue Freundin, die mir auch das Teetrinken näher brachte, Zugang zu der fantastischen Welt Wolfgang und Heike Hohlbeins. Ich geriet in einen Sog, schlug mir die Nächte im Bett, die Tage draußen lesend um die Ohren. Eine neue, einfach nicht enden wollende Welt hatte sich mir mit einem Schlag eröffnet. Damals begann auch meine Leidenschaft fürs Bücher sammeln, was sich derzeit in einer doch sehr ansehnlichen Bibliothek widerspiegelt.
1 Jan 2016 at 19:43
So geht es mir auch. Immer wenn ich mir vornehmen, dass ich meine Bücherregale neu sortieren will, fällt mir ein Buch in die Hand, das ich dann ganz dringend lesen muss!
1 Jan 2016 at 19:45
Ja, ich bin auch erst bei Regalboden drei….von 40. Nur gut, dass ich nicht an alle ran muss…
1 Jan 2016 at 19:47
Du findest dabei sicher einige Schätze, a die du dich nicht mehr erinnern kannst…
1 Jan 2016 at 19:49
Auf jeden Fall!
Zum Beispiel gerade „Die Frau des Zeitreisenden“ – war so toll!
1 Jan 2016 at 19:52
Stimmt, das Buch fand ich auch toll. Anfangs fand ich es etwas sperrig zu lesen aber dann hat es mich richtig gepackt.
Mir ist Jane Eyre in die Hände gefallen und nun habe ich die Muse es zu lesen.
1 Jan 2016 at 19:54
Auch so ein wundervolles Buch! Musst mal bei Petra von PhileaBlog vorbeischauen. Die hat gerade einen schönen Beitrag zu Jane geschrieben!
https://phileablog.wordpress.com/2015/12/22/lektuerenotizen-zu-jane-eyre/