So, ihr Lieben!

Hier kommt also mein vorerst letzter Bericht zum Thema Buch-Boxen, die ich ausprobiert habe. Letztlich waren es nur zwei. Den Bericht zur anderen Buch-Box findet ihr hier: Lesekatzen Buchbox.

Doch nun geht es um die Vintage Book Subscription Box von Prudence and the Crow. Bei dieser Box handelt es sich um die Idee des Londoner Antiquariates Prudence and the Crow. Hier kann man anhand eines recht kurzen Fragebogens eine Überraschungsbox für 15 Pfund bestellen (inkl. des Transfers nach Deutschland sind es für usn 19 Pfund). Diese beinhaltet natürlich eine buchige Überraschung und kleine aber feine Zugaben aus dem Bereich Non-Book.

In meiner wunderbaren Post befand sich neben dem Buch eine selbstgenähte Buchschutzhülle, ein Bleistift mit dem Aufdruck Prudence and the Crow (den ich seitdem ständig mit mir herumtrage und meine Notizen mache), Tee, ein Exlibris, eine Postkarte mit Leseempfehlungen für das Frühjahr, eine kleine Bibliothekskarte, auf der vermerkt ist, dass dies mein erstes Buch von Prudence and the Crow ist und worauf ich Notizen machen kann, sowie einige Aufkleber und andere Kleinigkeiten.

Das Buch, das sich in dem Päckchen befand war „Spinsters in Jeopardy“ von Ngaia Marsh. Die Autorin sagte mir nichts, der Klappentext hörte sich jedoch umwerfend an: „Mr Oberon is the adored leader of a coven of rich amateur witches – until one of them stumbles on his thriving heroin factory.

Suddenly, Mr Oberon needs a new element for a special magic ceremony: one fresh, respectable, efemale, mitddle-aged corpse…“

Ich habe ein wenig im Netz gestöbert und herausgefunden, dass Ngaio Marsh zu den neuseeländischen Dektivgeschichten-Schriftstellerinnen gehörte; zeitweise lebte sie in England.

Und wie es sich für eine ordentliche Schrifstellerin von Detektivromanen gehört, gibt es einen Serienhelden, der die meisten ihrer Fälle löst. Dieser Serienheld  heißt Roderick Alleyn. Auch „Das Schloß des Mr. Oberon“, so der deutsche Titel meines Buches, gehört zu der Dektivreihe um Alleyn. In diesem Roman reist Alleyn mit Frau und Sohn an die Côte d’Azur, wo er dem mysteriösen Drogenhändler Mr. Oberon begegnet. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, als Alleyns Sohn Ricky entführt wird…

Ich finde es, klingt wirklich spannend. Zumal ich schon sehr lange keinen Krimi gelesen habe.

Insgesamt war mir die Box von „Prudence and the Crow“ die liebste. Zugegeben, sie ist nicht gerade billig. Aber mir hat ihr Erhalt große Freude bereitet und ich bin mir sicher, dass ich wieder einmal dort bestellen und mich überraschen lassen werde.

Wenn Ihr übrigens noch nicht genug habt vom „Buchboxen“, dann schaut doch mal bei Kathrin vorbei! Sie hat im März auch einen ganz wunderbaren Artikel über „The Willoughby Book Club“ geschrieben, den sie testete.

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Wochenstart!

Mina

Werbung