„England, 1922. Zunächst stellt die Ankunft einer Fremden die Idylle und Ordnung des kleinen Dorfes Slaughterford in Wiltshire auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein Mord. Verdächtigt wird ein Kriegsheimkehrer, doch zwei Frauen glauben an seine Unschuld. Eine Spurensuche führt das ungleiche Paar in die angrenzenden tiefen Wälder und zu einer Liebe, die unschuldig begann und mehrere Bewohner des Dorfes voller Schuld zurückließ.“ (Klappentext)

Eigentlich klingt das ganz gut, oder? Und eigentlich müsste mir der Roman auch unglaublich gut gefallen, ist er doch aus der Feder von Katherine Webb, von der ich fast jedes Buch bisher las oder hörte und stets begeistert war.

Dieses Hörbuch aber habe ich dreimal begonnen zu hören und dreimal habe ich es abgebrochen. Noch verwunderlicher ist der Umstand, wenn man bedenkt, dass der Roman von der fantastischen Anna Thalbach eingelesen wurde…

Ich verstehe es immer noch nicht und ich kann auch gar nicht so viel dazu schreiben. Ich habe mich einfach immer wieder von Anfang an bei diesem Roman unglaublich gelangweilt. Es blieb trotz der großartigen Sprecherin alles so leer, so blass, so uninteressant.

Zu allem Überfluss hieß die Hauptfigut „Pudding“, was ich richtig furchtbar fand und mich beim Hören nervte….da bleibt nur freuen auf den neuen Roman „Die Schuld des Sommers“, der im Oktober erscheinen wird. Dieser spielt in Bath, 1942. Und das klingt einfach schon mal vielversprechend.

Der Roman erschien für € 19,99 gebunden und für € 9,99 als Taschenbuch im Diana Verlag. Das dazugehörige Hörbuch, erschienen bei Randomhouse Audio, kostet € 16,45. Auch als eBook ist der Roman erhältlich.

Bei dem hier besprochenen Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Das bedeutet, ich habe das Buch vom Verlag zum Rezensieren zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf meine Meinung.

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