Im Februar 2016 erschien Eve Chases erster Roman auf Deutsch. „Black Rabbit Hall“ hatte mich damals völlig in seinen Bann ziehen können. Es war ein echter Pageturner und ich verschlang das Buch in kurzer Zeit.

Im August 2018 erschien ein neuer Roman von Eve Chase:

„Die Schwestern von Appelcote Manor“

Ein kleines Mädchen verschwindet spurlos.
Ein altes Haus in den Cotswolds spielt dabei eine Rolle.
Vier Schwestern hüten ein Geheimnis.

Ihr wisst, ich habe eine Leidenschaft für Familiengeheimnisromane, die auf zwei Zeitebenen spielen. So auch „Die Schwestern von Applecote Manor“. Im England von 1959 reisen die eigentlich in der Stadt lebenden Schwestern Dot, Margot, Flora und Pam zu Onkel und Tante aufs Land, denn auf Applecote Manor sollen sie den Sommer verbringen.

Es ist nicht ihr erster Sommer auf dem Land. Fünf Jahre zuvor verschwand während ihres Besuchs ihre Cousine Audrey spurlos. Die Eltern sind bis heute untröstlich. Die Mutter lebt in einer isolierten Welt und verleugnet das Geschehene und den Schmerz, während sich der Onkel der Mädchen gerne wieder dem Leben zuwenden möchte, aber nicht weiß, wie er seiner Frau begegnen soll.

Während ihres Besuches auf Applecote Manor nach dem Verschwinden der Cousine, versuchen die vier Mädchen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

2009 ziehen Jessie und ihr Mann mit ihren beiden Kindern aufs Land – in das verfallene Applecote Manor. Jessie hat sich in den Kopf gesetzt, das alte Landgut wieder richtig bewohnbar zu machen. Doch das alte Geheimnis der Mauern holt sie ein und zieht ihre Familie in den Bann der damaligen Tragödie…

Das Buch hat 379 Seiten und ich bin zur Zeit auf Seite 203. Wie auch schon im ersten Roman, den ich von Eve Chase gelesen habe, bin ich sehr angetan von der Geschichte. Sie hat etwas Unheimliches, Düsteres und ich will sie nicht aus der Hand legen. Gleichzeitig will ich nicht, dass sie endet, wie es ja immer so ist, mit guten Geschichten.

Werbung