Auf das Buch hatte ich mich arg gefreut. Titel und Klappentext klangen fantastisch, das Cover ist auch unglaublich ansprechend gestaltet.

Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Es liegt hoch in den Bergen, umgeben von Wald. Zu einem Luxushotel umgebaut soll es nun wieder genutzt werden. Auf einige der Gäste einer Hochzeitsfeier wirkt das Hotel düster und hat eine unheimliche Ausstrahlung. Als dann noch die Verlobte verschwindet und ein Mord geschieht, geht die Angst unter den Gästen um. Denn sie sind in einem Schneesturm im Hotel gefangen und der Mörder scheint unter ihnen zu sein.

Das war nun mein zweiter Thriller, in dem Menschen in Eis und Schnee gefangen mit einem Mörder auf Rettung hoffen. Und es war der zweite Roman, der mir nicht gefiel. Während ich den letzten aber noch fertig gelesen habe, konnte mich dieser so wenig abholen, dass ich ihn abgebrochen habe.

Die Charakteren waren einfach oberflächlich und langweilig und ich habe es nicht ertragen können, deren Gedankengänge zu lesen. Die Atmosphäre kam für mich nicht rüber und ich war rasch entnervt.

Ins Deutsche übersetzt wurde der Roman von Ivana Marinovic und erschien im Goldmann Verlag.

Ich bekam den Roman freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf meine hier niedergeschriebene Meinung, da es mir wichtig ist, frei darüber zu berichten, wie ich einen Roman erlebt habe.

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