Der Psychiater Mendel Adenauer arbeitet in einem Klinikum und behandelt recht erfolgreich, die Menschen, die dorthin kommen. Eines Tages aber taucht ein Mann auf, der in einem Wald gefunden wurde. Keiner weiß so recht, wo er herkommt. Auch verschwindet dieser Mann wieder, ohne dass man weiß, wo er abgeblieben ist. Und irgendwie reicht die ganze Geschichte um diesen Mann viele Jahrhunderte zurück. Sie erzählt von einem alten Mythos des Buches Raziel. Es geht um die Vertreibung aus dem Paradies und ein Buch, das das Schicksal der gesamten Menschheit enthalten soll.

So sehr mich die Buchbeschreibung und der Beginn des Romans auch ansprachen, so schwer fiel mir das Lesen. Ich kam einfach nicht voran in der Geschichte, konnte mich mit niemanden verbinden. Auch fand ich, dass der Roman mir letztlich nicht das Gefühl gab, zu begreifen, um was es eigentlich geht, was Marcel Möring erzählen will. Daher habe ich das Buch irgendwann abbrechen müssen.

Vielmehr kann ich dazu auch nicht schreiben. Vielleicht finden sich noch einige Leser:innen, die mit diesem Buch mehr anfangen können als ich und mögen hier berichten?

Marcel Möring wurde 1957 in Enschede geboren und gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Literaten der Niederlande. Sein erster Roman „Mendel“ ist mir durchaus bekannt, auch wenn ich ihn nicht gelesen habe.

Das Buch ist als Taschenbuch bei btb erschienen.

Ich bekam den Roman freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf meine hier niedergeschriebene Meinung, da es mir wichtig ist, frei darüber zu berichten, wie ich einen Roman erlebt habe.

Leider habe ich keine Blogs gefunden, die das Buch ebenfalls rezensiert hätten.

Werbung